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TropiKey - UNSERE REISEN

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DIE  KLEINEN  ANTILLEN – EIN  GROßES  ABENTEUER

Wenn man den Namen die Kleinen Antillen hört, da weiß nicht jeder sofort, worum es sich handelt, und wo sie sich eigentlich befinden. Es ist schwer zu erraten, dass sich unter diesem ein bisschen spöttischen Namen, schöne exotische in eine lange Kette geformte Inseln verstecken, die die Karibik vom Atlanischen Ozean trennen. Deswegen habe ich persönlich lieber die elegantere und meiner Meinung nach, bessere Bezeichnung für diese Inseln – Ostkaribische Inseln. Es klingt besser, nicht wahr?

Im Gegensatz zu den Großen Antillen (vor allem Kuba, Jamajka, Puerto Rico sowie Hispaniola, und darauf die Dominikanische Republik und Haiti) gehören die Kleinen Antillen (Entschuldigung, Ostkaribische Inseln;-) zu eher kleineren Inseln. Manchmal sind sie so klein, dass man nur einen Tag braucht, um sie ganz genau zu erkunden. Dank dem kann man bei einer gut organisierten Reise einen großen Teil von ihnen besuchen. Man kann aber nicht darauf rechnen, dass es gelingt, sie alle auf einmal zu besuchen. Es sei denn, jemand kann sich vielmonatige exotische Reisen leisten. Leider gehören wir denjenigen nicht, wir haben uns also Ende Januar/Anfang Februar 2003 nur für zwei Wochen in diese Richtung begeben. Da gibt’s ein paar Worte über diese Tour ...

Wenn man vom Norden aus die ostkaribischen Inseln anschaut, dann bilden folgende Inseln dieses Archipel: Anguila, St. Martin, St. Berthelemy, Saba, St. Eustasius, St. Kitts, und Nevis, Antigua und Barbuda, Montserrat, Guadelupe, Dominica, Martinique, St. Lucia, St. Vincent und Grenadines, Barbados, Grenada, Trynidad und Tobago.antyle2 Während unserer Reise haben wir nur einige Inseln, die im südlichen Teil des Archipels liegen, besucht. Wir haben mit Martinique begonnen, dann folgte Dominica. Von dort aus haben wir uns auf die in der Nähe von Guadelupe liegende Terre-de-Haut begeben. Demnächst auf eine kleine Grenadinen angehörende Insel Mayreau sowie St. Lucia.

Unser Transportmittel zwischen den Inseln als auch unsere Unterkunftsbasis war eine Yacht. Ihr werdet denken, solch eine Reise musste bestimmt enorm teuer gewesen sein. Ihr könnt mir aber glauben, der Kostenaufwand war gar nicht so groß, wenn man natürlich solchen schönen, entfernten Platz auf der Erde in Betracht zieht. Einzelheiten findet Ihr am Ende dieses Berichts, im Teil mit praktischen Informationen. Solltet Ihr denken, dass wir Profi-Segler sind, dann irrt Ihr Euch – das Segeln zwischen karibischen Inseln (und nicht nur) muss nicht mit Segelnfähigkeiten verbunden sein. Es reicht denn nur, eine Yacht inkl. Skipper zu chartern, und wir werden alle Probleme los.

An Bord sind wir auf Martinique gegangen. Das ist ein französisches Überseegebiet. Davon resultiert die Tatsache, dass alle Autos französische Kennzeichen haben, die gültige Währung - Euro, Amtssprache - Französisch ist, in Bäckereien - Croissant’s und Baguetten verkauft werden und die dominierende Ware in Damenbekleidungsgeschäften - exklusive Unterwäsche ist. Für Kunstfreunde gibt es sogar das Museum Paul Gaugins in Anse Turin, wo der Maler 5 Monate lang gelebt hat.

Im Vergleich zu anderen karibischen Inseln ist Martinique gut entwickelt – die Hilfe von der Pariser Zentrale ist sichtbar. Dank ihr ist Fort-de-France - die Hauptstadt von dieser Insel eine Agglomeration auf solchem Niveau, das weit davon auseinadergeht, was man auf anderen Inseln sehen kann: ein dichtes Verkehrsnetz im guten Zustand, das in fast jeden Winkel der Insel führt. Da hier eine große Menge von verschiedenen Industriebetrieben (es gibt hier sogar eine Renault-Montagewerkstatt) plaziert ist, haben die Inselbewohner bessere Arbeitsmöglichkeiten, als woanders in dieser Region. Ist das aber gut? Für Einheimische vielleicht ja – sie besitzen zwar keinen unabhängigen Staat, der Lebensstandard ist aber höher als bei den unabhängigen Nachbarn. Für Touristen bringt das sicher viele Minus-Punkte mit sich. Was kann man ja damit, dass sie ein gut entwickeltes Straßennetz besitzen, wenn der Verkehr so groß ist, insbesondere um die Hauptstadt herum, dass man in Stauen stundenlang fast ohne Bewegung stehen muss. Das Resultat davon ist folgendes: an einem Tag (so wie wir uns vorgenommen haben) lässt sich die Insel praktisch nicht bereisen. Solltet Ihr also einmal dieses französische Landesstück besuchen und möchtet Ihr dann mit einem Mietwagen die interessantesten Orte sehen – dann entweder mietet  ein Auto für wenigstens 2 Tage, oder wenn es Euch  nur für einen Tag zur Verfügung gestellt wird – entscheidet Euch nur für einen Teil der Insel – für nördlichen oder südlichen. Den ersten Teil bilden Gebiete mit schönen Landschaften, der Vulkan Mt. Pelee, Rumbrennereien, alte Hauptstadt der Insel – St. Pierre. Zum zweiten Teil gehören die schönsten Strände von Martinique, ein großer Yachthafen in Le Marin, die beinahe europäischen Ans Mitan und Trois Ilets.  Wir haben leider von dem schrecklich großen Verkehr nicht gewusst, es ist uns zwar gelungen sowohl den südlichen als auch den nördlichen Teil der Insel zu erreichen. Das hat aber so viel Zeit in Anspruch genommen, dass wir danach ganz rasch rasen mussten, um unser Auto noch in den Öffnungszeiten der Autovermietung zurückzugeben. Es hat sich damals herausgestellt, dass exotische Reisen manchmal auch Stress bedeuten.

Nachdem wir Martinique verlassen haben, machten wir uns auf den Weg auf die von Martinique nördlich gelegene Dominica. Die meisten Leute verwechseln diese Insel mit der hunderte Kilometer entfernten Dominikanischen Republik. Außer den ähnlichen Namen stehen die beiden Inseln im großen Gegensatz zueinander. Die spanischsprachige Dominikanische Republik ist ein Paradies für Hedonisten mit begrenzten finanziellen Möglichkeiten. Sie liegen tagsüber am Swimmingpool oder am weißen feinsandigen Strand, der mit azurblauem, glasklarem Wasser umspüllt wird, und können sich mit relativ kleinem Kostenanwand einen Urlaub in der All Inklusive – Form gönnen. (Ich weiß, worüber ich schreibe, weil wir das auch miterlebt haben; beschweren uns aber darüber überhaupt nicht).antyle1Englischsprachige Dominica zieht Fans von wilder Natur, schönen Gebirgslandschaften, Wasserfällen und unberührtem Regenwald. Diese Insel kann man nicht wegen schöner Strände und des quirligen Nachtlebens loben, die wenigen (zum Glück) Touristen, die hierher kommen, suchen das aber gar nicht. Das, was nach Dominica anzieht, sind Ruhe, leere Strände und Buchten, ein von überall umgebendes, grünes Waldickicht, wunderbare Landschaften. Der Sage nach sollte einmal die spanische Königin Kolumbus um Beschreibung dieser Insel gebeten haben. Daraufhin habe er ein Blatt Papier zerknittert und während er das der Königin gezeigt habe , habe er festgestellt, dass Dominica eben so aussehe.  In Wirklichkeit bedecken sie ziemlich hohe Berge, die von mehreren Talschluchten und Tälern durchschneidet sind, in denen reißende Flüsse fließen. Die Oberflächenform ist also sehr abwechslungsreich. Ich hoffe nur, dass das von Kolumbus zerknitterte Blatt grün war, weil eben diese Farbe auf dieser Insel überwiegt.

Das was auf Dominica sofort auffällt, ist die Tatsache, dass man die Anwesenheit anderer Touristen gar nicht spürt. Das resultiert daraus, dass  im Vergleich zu anderen karibischen Inseln wirklich nur wenige Touristen hierher kommen, was vor allem damit verbunden ist, dass hier schöne Strände fehlen. Dieser Eindruck wird noch verstärkt, weil die Insel ziemlich groß ist. Jeder Ankömmling kann also hier Platz nur für sich finden und sehr selten die anderen treffen. Und darum geht es eigentlich!  Es ist wirklich ein wunderbares Gefühl, wenn man diese Insel bereist und statt tausender Touristen mit Fotoapparaten und Cameras, die in großer Hast ihre Busse verlassen – nur wenige Ausländer trifft, die wirklich wissen, warum sie hierher angekommen sind. Das sind vor allem Windsurfer (es sollte hier tolle Wellen geben), Taucher (neben Trynidad und Tobago sollte Dominica die besten Plätze zum Tauchen in der Karibik anbieten), eifrige Vögelbeobachter und solche Personen, wie wir: Schiffsbesatzung zahlreicher Yachten, die nächste exotische Inseln bereist. Vor den letzten eröffnet Dominica ihr Innere: man kann eine Bootsfahrt durch Indian River (Umgebung von Portsmouth) machen, dessen Ufer ein Dickicht von Tropenpflanzen (Mangrovenbäume, blood swamp tree, elephant ears, u.ä.) bewächst. Man kann die ganze Insel bereisen und ihren Tropenwald sowie Südfruchtplantagen bewundern, ein Trekking unternehmen und entdecken, was die Berge verborgen halten. Wenn man Werbesprüche benutzen möchte, könnte man nur sagen: Es ist wirklich sehenswert! Besonders, wenn man vor Ort solchen Menschen wie Albert – einem Reiseleiter aus Portsmouth begegnet. Seine Bescheidenheit und Wissen von der einheimischen Natur haben uns einfach bezaubert.

Noch ein bisschen weiter in Richtung Norden liegt die Insel Terre-de-Haut – ein Teil vom kleinen Archipel Les Saints, der administrativ Guadelupe angehört. Guadelupe ist wiederum ähnlich wie Martinique ein Überseeterritorium Frankreichs, woraus die gleichen Konsequenzen resultieren, die ich schon früher beschrieben habe. Terre-de-Haut ist sehr klein, gehört aber nicht den ganz winzigkleinen Inseln. Wenn es darauf einige wirklich hohe Hügel nicht gegeben hätte, hätte man sie problemlos zu Fuß durchqueren können.antyle4 Wir haben es versucht, es ist uns aber nicht gelungen, alle Plätze zu erreichen, die wir besuchen wollten. Einerseits deswegen, dass die Anhöhen so steil waren, andererseits wegen des Wetters, das sich gerade an diesem Tag geändert hat: es wehte stark und es regnete in Strömen, so dass es keinen Sinn mehr hatte, weiter zu laufen (zum Glück hat sich das nie wieder wiederholt...). Für diejenigen, die Motorisierung bevorzugen, ist ein breites Angebot von Mietmopedfirmen vorgesehen. Ein Moped ist das populärste Verkehrsmittel auf dieser Insel, das sich hier wunderbar bewährt.  Wenn sich jemand auf ferne, exotische Reisen nur deswegen begibt, um am Strand in der Sonne zu liegen und zu schwimmen (was wir gar nicht kritisieren), dann sollte er nach der Ankunft auf Terre-de-Haut die Bucht Baie de Point Pierre besuchen. Es gibt hier typisch karibische Landschaften (Palmen, schönen Sand, wunderschönes glasklares Wasser), und unter der Wasseroberfläche versteckt sich interessantes Leben, das sich um das gut erhaltene Korallenriff herum abspielt.  Während man hier schnorchelt, kann man wirklich die ganze Welt vergessen...

Die nächste Etappe unserer Kreuzfahrt war ein ziemlich langer Weg nach Süden, in die Richtung des Archipels Grenadines. Dieser Teil der Ostkaribischen Inseln ist gewiss am meisten malerisch und liegt am nächsten unseren Vorstellungen von diesem Weltwinkel (es sei denn, es gibt im Norden, da wo wir noch nicht waren - andere exotische Inseln, die noch schöner als Grenadinen zu sein scheinen). Unser Ziel war eine winzige Insel Mayreau. Einfach ein Wunder der Natur! Sie ist einige zehn Quadratmeter groß, bewohnt von 200 Einwohnern besitzt wenigstens 3 schöne Strände, von denen nur einer voll ist (Salt Whistle Bay). Der zweite (Saline Bay) ist nur ganz selten voll, wenn in der Nähe gerade ein riesiges Kreuzfahrtschiff anlegt, und seine Passagiere auf die Insel zum Barbeque mit einer Band, die Stahltrommeln spielt, kommen. Der dritte (Windward Bay) steht nur den wenigen zur Verfügung, die hierher gelangen. In unserem Falle waren wir ein einsames Paar auf einem einige zehn Kilometr langen Strand.

Mayreau ist die Essenz des karibischen Lebensstils – ohne Hektik, ohne Nerven, ohne konkretes Ziel. Das überträgt sich wohl auf jeden Ankömmling, der hier länger als einige Stunden bleibt. Es ist empfehlenswert, die Hauptstraße (und zugleich die einzige Straße auf der Insel), die Saline Bay und Whistle Bay verbindet, entlang zu gehen und das Leben der Einheimischen zu beobachten. Sie nehmen ein Gespräch mit  Touristen ganz gern und spontan und was sehr wichtig scheint – unverbindlich und unaufdringlich auf. Es ist wirklich sehr nett, wenn man der Sache bewusst ist, dass dich jemand nicht deswegen anspricht, weil er Geld bekommen will, sondern deswegen, weil er gerade Lust auf ein Schwätzchen hat. Es ist wirklich sehr schade,  dass es immer weniger solche Orte gibt.

Man kann dies aber nicht verheimlichen – auf Mayreau regiert auch Wirtschaftsrecht. Ein gutes Beispiel dafür ist Dennis – der einheimische König des Fremdenverkehrs. Er besitzt nicht allein nur ein Restaurant, ein Lebensmittelgeschäft, Gästezimmer und eine Yacht zu vermieten obendrein noch baut er ein Hotel auf der benachbarten Union Island. Auch er ist kein gnadenloser „Plünderer“ der Touristen. Zu den in seinem Restaurant bestellten Speisen hat er noch extra, von Herzen gern leckere gegrillte Hühnchen servieren und einen spontanen Tanzabend organisieren lassen. Er verkehrte ganz gern gesellschaftlich und hat sich mit unserer Gruppe integriert.

Vor der Rückehr auf Martinique hielten wir uns noch auf St. Lucia an. Das ist wohl eine von den bekanntesten der karibischen Inseln (Fernreisen auf diese Insel organisiert u.a. der deutsche Neckermann). Ihre Popularität ist meiner Meinung nach umgekehrt proportional dazu, was sie anzubieten hat.  Ich möchte keine ungerechte Kritik ausüben – wir haben da schließlich nur einen Tag verbracht. St. Lucia kann sich in keiner Hinsicht mit anderen von uns besuchten Inseln vergleichen. Es ist da gefährlich, schmutzig, die Strände sind nicht gemütlich und die Einheimischen zu Touristen so eingestellt, um sie finanziell auszunutzen. Die letzte Bemerkung betrifft auch die Verkäufer aus der zollfreien Zone, aber im positiven Sinne. Die sind so nett, höflich und freundlich, dass es wirklich beinahe ein Vergnügen wäre, bei ihnen Geld auszugeben.

Angeblich habe das Inselmitte ein bisschen größere Anziehungskraft. Ehrlich gesagt habe ich aber keine Lust, die Insel noch einmal zu besuchen um mich in diesem Bereich zu vergewissern. Schließlich warten auf uns noch andere exotische Inseln, die wir noch nicht gesehen haben. Mit einem Wort: es ist besser das Geld für einen Aufenthalt auf einer anderen Insel auszugeben.

antyle3

Jetzt einige praktische Infos (2003):

a) Währung: auf französischen und holländischen Inseln ist Euro im Gebrauch, auf den unabhängigen Inseln – meistens Ostkaribischer Dollar. Man kann auch problemlos mit US-Dollar zahlen;

b) Sprache: Französisch, Englisch, Holländisch, einheimische Dialekte

c) Flugverbindungen: die billigsten Flugverbindungen gibt es wohl via Paris (vor allem Air France). Außerdem British Airways (via London) und Martinair (via Amsterdam).  Es gibt sicher auch andere, abhängig davon, auf welche Insel man fliegen will.

d) Kosten: für eine 16-tägige Ferienreise (darin 3 Tage für Hin- und Rückflug) haben wir 7000 zl/Pers. (ca.1750 Euro) bezahlt. Im Preis: Hin- und Rückflug Polen-Paris-Martinique, zwei Übernachtungen in Paris (ein tolles, günstiges Comfort Hotel Charles de Gauille für 45 Euro für ein Doppelzimmer mit Frühstück und kostenlosem Transfer zum und vom Flughafen. Buchungen: www.all-hotels.com. Übernachtung und Verpflegung auf der Yacht inkl. zusätzlicher Gebühren, ein Mietwagen auf Martinique, zwei Ausflüge mit einem örtlichen Reiseleiter auf Dominica. Wenn jemand allein reist, dann ist es am besten, um sich zwischen Inseln zu verlagern, früher ein langfristiges Ticket bei örtlichen Flug- oder Fähregesellschaften zu kaufen. Dadurch kann man eine ganz beträchtliche Summe sparen. Bei einer Gruppe von 4 Personen (oder auch weniger, wenn jemand das Geld nicht zählt), kann die beste Lösung – Yachtmieten sein. Wie ich schon früher erwähnt habe, braucht man gar keine Zertifikate und Fähigkeiten, wenn die Yacht inkl. Skipper gemietet wird. Das Chartern ist nicht alles – man muss dorthin irgendwie kommen. Wir haben für den Hin- und Rückflug Danzig-Warschau-Paris-Martinique insgesamt 3.300 zl/pro Pers (ca. 825 Euro) bezahlt. Man kann etwas ersparen, wenn man nach Paris mit einem Linienbus oder mit eigenem Auto fährt. Dies nimmt aber viel mehr Zeit in Anspruch und ist bei einer Reise im Zeitraum Dezember-März (das ist die beste Zeit für exotische Reisen in diesen Weltwinkel) viel gefährlicher als ein Flug. Wenn man dazu noch zusätzliche Ausgaben hinrechnet: z.B. Versicherung und Hafengebühren das ergibt eine Summe von 6.000 zl/pro Pers. (ca. 1500 Euro).  Meiner Meinung nach ist das für einen Aufenthalt auf der anderen Erdhälfte, in so einem attraktiven Ort kein sehr hoher Preis. Es lohnt sich wirklich dafür zu sparen! Wenn jemand aber eine Menge Geld hat, und weiß nicht mehr, was er damit tun soll, dann kann er sich damit entweder mit mir teilen;-), oder versuchen, alles bis letztem Cent auszugeben, indem er eine Kreuzfahrt mit einem Segelboot „Royal Cliper“ unternimmt. Zur Zeit ist es das größte und luxuriöseste touristische Segelboot weltweit. Man muss wirklich stinkreich sein, oder jemanden kennen, der stinkreich ist, und sich mit uns teilen möchte, um mit diesem Segelboot fahren zu können. Wenn wir dieses wunderbare „Stück“ anschauen, und uns klar machen, was es an Bord und unter Deck besitzt, ist es kaum zu glauben, dass dieses Segelboot im beträchtlichen Teil in Polen entstanden ist. In guten Zeiten der Volksmacht ist in Polen ein Entwurf entstanden, einen Riesen „Gwarek“ zu bauen.  Dann fehlten aber die finanziellen Mittel und man hat den schon gebauten Rumpf verkauft. Statt polnischer Arbeiter- und Bauernfamilien fahren damit westliche Prominente;-) Und es sollte für uns so schön werden...

e) Mietwagen (Renault Clio 3türig mit Klimaanlage) bei Europcar kostete für einen Tag 50 Euro (inkl. Vollkasko). Man kann vielleicht bei vielen, örtlichen Anbietern ein Auto billiger mieten. Ich weiß es aber aus eigener Erfahrung, es ist besser ein bisschen mehr Geld bei einer großen internationalen Firma auszugeben, um sicher zu sein, dass das Auto neu und mangelfrei ist, oder wenn es sogar etwas passiert, wird es sofort repariert, oder bekommt man einfach einen Ersatzwagen. Die Preise für ein Mietauto sind auf den Kleinen Antillen viel höher als in den näheren Gebieten, z.B. auf Kanarischen Inseln, wo man dafür ca. 30 Euro pro Tag zahlen muss.

f) andere Infos  der beste Reiseführer ist wohl der englische „Eastern Caribbean“, Verlag Lonely Planet, den man per Internet bestellen kann. Ich kann auch die Webseiten www.antilles.com, www.caribinfo.com empfehlen.

Zusammenfassend lässt sich folgendes feststellen: Wenn Ihr irgendwelche exotischen Reisen unternehmen wollt, könnt Ihr wirklich die Ostkaribischen Inseln in Erwägung ziehen. Dies ist ein wunderschönes, abwechslungsreiches Gebiet, das viel mehr, als überfüllte Strände Kubas oder der Dominikanischen Republik anbietet.

Die Fotos von dieser Reise könnt Ihr in unserer Galerie sehen.


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